Sehr geehrte Besucher von FRApedia
Sehr geehrte Frau A.Kollotai
Sehr geehrte Frau Lula Mae Barnes 37
Sehr geehrte Penthesilea
Vielen Dank für Ihren Besuch auf meinem Blog "Hotel Falckenstein". Ich freue mich, dass Sie sich objektiv darüber informieren wollen, wie es u.a. um mein Projekt "Frankfurter Badeschiff" bestellt ist.
Wenn die FRApedia Autorin A.Kollotai (finden Sie nicht auch interessant, dass da jemand bis hin zur Urheberrechtsverletzung eines Fotos das offene Visier scheut?) ihr "Lobbyismus-Konstrukt" übrigens logisch zu Ende durchdekliniert hätte, hätte sie bemerken müssen, dass es in Frankfurt noch gar kein Badeschiff gibt. Und dass Penthesilea jetzt beklagt, dass auf diesem Blog "hektische Betriebsamkeit" herrsche, liegt in der Natur des Internets und des Bloggings. Oder möchte FRApedia mir vorschreiben, was ich publizieren darf und was nicht? Das fände ich recht putzig :-).
Was bedeutet das jetzt alles für das "Frankfurter Badeschiff" und die Verschwörungsgirlanden, die FRApedia um diese Idee rankt? Dass die "Lobby-Arbeit" einer Handvoll Sozialdemokraten so folgenlos ist wie der berühmte Sack Reis? Weil sie es in acht Jahren nicht schaffen, eine Million Euro für "so einen läppischen Kahn" zu akquirieren? Oder bedeutet das stringent zu Ende gedacht nichts anderes, als dass sich Michael Boddenberg (CDU), der als Staatsminister der schwarz-gelben Landesregierung bis zur Entscheidung in Leipzig erbittert gegen das Nachtflugverbot geklagt hat, nun entspannt zurücklehnen kann und seine Hände aufgrund solcher "Lobbyismus-Theorien" einfach in den Schoß legen darf?
Um FRApedia und der Bürgerinitiative Sachsenhausen in Zukunft die Recherche-Arbeit zu erleichtern, folgender Vorschlag: Abonnieren Sie mein Facebook-Profil. Dann erhalten Sie täglich einen aktuellen Statusreport und Frau Kollotai oder Penthesilia müssens sich in FRApedia nicht mehr so viele Arbeit mit dem Abgleich der ganzen Versionen machen, mit wem ich wann wo mit wem im Internet über was kommuniziere.
Ach ja, und bitte nicht alles glauben, was FRApedia schreibt. Was z.B. über die Abstimmung zum Flughafenausbau im Januar 2012 in der SPD Sachsenhausen erzählt wird. Die Abstimmung war a) spd-intern und b) auf Antrag der Flughafenausbaugegner im Ortsverein sogar geheim. Ich hätte gar nichts zu verbergen gehabt, bin aber erstaunt, dass FRApedia heute weiß, wie die geheime Abstimmung damals ausgegangen ist. Eine Abstimmung, an der Herr Dr. Gwechenberger übrigens - so viel Ehrlichkeit muss sein - aus terminlichen Gründen nicht teilgenommen hat. Auch wenn FRApedia das jetzt behauptet.
Fakt ist: Nicht hinter jedem Badeschiff verbirgt sich gleich ein Flugzeugträger. Auch wenn FRApedia das jetzt erstmal so konstruiert. Nur, ich befürchte, wer solche "Theorien" (darf man dazu schon Lügen sagen) in die weite Welt des Internets setzt, darf sich nicht wundern, dass dadurch auch die Glaubwürdigkeit und das berechtigte Anliegen der Flughafenausbaugegner massiv diskreditiert wird. (Sagte ich nicht bereits, dass sich Herr Boddenberg darüber freuen wird?)
Um die Geschichte - auch für die Badeschiff-Fans - für heute abzuschließen: Wollen Sie wirklich wissen, warum es am Main immer noch kein Badeschiff gibt? Weil die Idee, das sagte mir einmal ein Freidemokrat ganz offen und ehrlich, von einer Sozialdemokratin "geboren" wurde. Und genau deshalb darf es das in Frankfurt nicht geben. Das hatte er allerdings vor der Wahl von Peter Feldmann (SPD) zum Oberbürgermeister von Frankfurt geäußert. Und da sich die Welt manchmal ändert, stimmt mich das für die Zukunft "meines" Badeschiffes durchaus optimistisch.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Tursky-Hartmann
Sehr geehrte Frau A.Kollotai
Sehr geehrte Frau Lula Mae Barnes 37
Sehr geehrte Penthesilea
"Nicht hinter jedem
Badeschiff steckt gleich ein Flugzeugträger"
Vielen Dank für Ihren Besuch auf meinem Blog "Hotel Falckenstein". Ich freue mich, dass Sie sich objektiv darüber informieren wollen, wie es u.a. um mein Projekt "Frankfurter Badeschiff" bestellt ist.
Als Gründerin des Vereins bin seit der Eröffnung
des Berliner Badeschiffs im Jahr 2004 zutiefst überzeugt, dass ein
solches Projekt städtebaupolitisch ein Gewinn für Frankfurt ist. Dies habe ich bereits seit 2004 immer wieder öffentlich in der FAZ, FNP, FR, BILD, Journal Frankfurt,
BlitzTip oder Frankfurter Stadtnachrichten erklärt. Frankfurt würde mit einem Badeschiff an seine
populäre Sportpolitik in der Weimarer Republik anknüpfen, als 1922 nicht nur das
Stadionbad geplant, sondern auch sechzehn Badeanstalten im Main für die
Frankfurter Bevölkerung eröffnet wurden. Das "Flaggschiff" war damals die
private Moslersche Badeanstalt mit über 600 Metern Länge im damaligen "Nizza",
das weit über Frankfurt hinaus bekannt war.
Wir, die Begründer des Vereins, haben ein
"Badeschiff" jedoch nicht nur als historisches Projekt (wie den Wiederaufbau der
Altstadt) verstanden, sondern als Signal, dass wir es mit der Umsetzung der
Europäischen Wasserrahmenrichtlinie am Main ernst meinen. In Wien und Kopenhagen
sind Badeschiffe mit deutlicher Zustimmung der Bevölkerung und Finanzierung
durch die öffentliche Hand realisiert worden. Nichts anderes ist das Ziel des
Vereins "Frankfurter Badeschiff" seit seiner Gründung. Wir fordern einen fairen,
transparenten und ergebnisoffenen Architektenwettbewerb. Wobei ich persönlich
nie einen Hehl daraus gemacht habe, dass ich das Modell des Berliner Badeschiffs
des Architekten Gil Wilk favorisiere, weil es nun schon im neunten Jahr, Sommer
wie Winter, ohne technische Probleme in der Spree "schwimmt".
Über die Unterstützung der Flughafenausbaugegner
(FAG) für das Badeschiff haben wir uns vor fünf Jahren übrigens sehr gefreut. Die FAG hat
2007 mit einem eigenen Antrag (Nr. 533 vom 16. Juli 2007) unser Vorhaben
parlamentarisch unterstützt. Der Magistrat der Stadt Frankfurt hält übrigens
aufgrund dieses Antrags vier Standorte in Frankfurt (Theodor-Stern-Kai,
Molenkopf Westhafen, Ruhrorter Werft und Molenkopf Osthafen) für die Einrichtung
eines Badeschiffs für geeignet (B 43 vom 25. Januar 2008). Alle Infos dazu
finden Sie auf der Homepage des Frankfurter Badeschiffs unter "Presse und
Politik".
Da es sowohl durch Vorbehalte in der Frankfurter SPD - erst zur Kommunalwahl
2011 wurde das Badeschiff formal als Zukunftsprojekt fürs SPD-Programm
beschlossen- als auch durch Intervention von Schwarz-Grün - Herr Becker (CDU)
und Herr Cunitz (Bündnis 90/Die Grünen) halten bis heute unbeirrt an der
Forderung nach einem privaten Investor fest - hartnäckige Widerstände gegen das
Projekt gab, habe ich mit Freunden den Weg über die Vereinsgründung gewählt, um
diese Idee "am Leben zu erhalten". Dafür habe ich Menschen gefragt, mit denen
ich nicht nur politisch zusammenarbeite, sondern teilweise seit meinem Eintritt
1994 in die SPD auch befreundet bin und denen die Idee gefallen hat. Dass
ich mit Petra Rossbrey oder Michael Paris über die Politik hinaus befreundet bin, ist kein Geheimnis und hat auch keiner in Abrede gestellt. Warum
auch? Marcus Gwechenberger hat sich 2006 für das Badeschiff-Projekt
interessiert. Und Frank Cornelius ist Mitglied im Verein geworden, weil er am
Tag der Vereinsgründung die "Rudi Arndt" fuhr. In guten Filmen sagt man immer
"zur falschen Zeit am falschen Ort", aber das ist nur eine Petitesse, denn wo
sonst sollte man einen Badeschiff-Verein gründen, wenn nicht auf dem Main? Das,
was FRApedia also als "Lobbyismus" suggeriert, stellt de facto Freundschaft und
Sympathie als unlauter dar und an den Pranger. Möchten Sie, dass Freundschaften in Zukunft
justitiabel werden? Ich nicht!
Wenn die FRApedia Autorin A.Kollotai (finden Sie nicht auch interessant, dass da jemand bis hin zur Urheberrechtsverletzung eines Fotos das offene Visier scheut?) ihr "Lobbyismus-Konstrukt" übrigens logisch zu Ende durchdekliniert hätte, hätte sie bemerken müssen, dass es in Frankfurt noch gar kein Badeschiff gibt. Und dass Penthesilea jetzt beklagt, dass auf diesem Blog "hektische Betriebsamkeit" herrsche, liegt in der Natur des Internets und des Bloggings. Oder möchte FRApedia mir vorschreiben, was ich publizieren darf und was nicht? Das fände ich recht putzig :-).
Was bedeutet das jetzt alles für das "Frankfurter Badeschiff" und die Verschwörungsgirlanden, die FRApedia um diese Idee rankt? Dass die "Lobby-Arbeit" einer Handvoll Sozialdemokraten so folgenlos ist wie der berühmte Sack Reis? Weil sie es in acht Jahren nicht schaffen, eine Million Euro für "so einen läppischen Kahn" zu akquirieren? Oder bedeutet das stringent zu Ende gedacht nichts anderes, als dass sich Michael Boddenberg (CDU), der als Staatsminister der schwarz-gelben Landesregierung bis zur Entscheidung in Leipzig erbittert gegen das Nachtflugverbot geklagt hat, nun entspannt zurücklehnen kann und seine Hände aufgrund solcher "Lobbyismus-Theorien" einfach in den Schoß legen darf?
Um FRApedia und der Bürgerinitiative Sachsenhausen in Zukunft die Recherche-Arbeit zu erleichtern, folgender Vorschlag: Abonnieren Sie mein Facebook-Profil. Dann erhalten Sie täglich einen aktuellen Statusreport und Frau Kollotai oder Penthesilia müssens sich in FRApedia nicht mehr so viele Arbeit mit dem Abgleich der ganzen Versionen machen, mit wem ich wann wo mit wem im Internet über was kommuniziere.
Ach ja, und bitte nicht alles glauben, was FRApedia schreibt. Was z.B. über die Abstimmung zum Flughafenausbau im Januar 2012 in der SPD Sachsenhausen erzählt wird. Die Abstimmung war a) spd-intern und b) auf Antrag der Flughafenausbaugegner im Ortsverein sogar geheim. Ich hätte gar nichts zu verbergen gehabt, bin aber erstaunt, dass FRApedia heute weiß, wie die geheime Abstimmung damals ausgegangen ist. Eine Abstimmung, an der Herr Dr. Gwechenberger übrigens - so viel Ehrlichkeit muss sein - aus terminlichen Gründen nicht teilgenommen hat. Auch wenn FRApedia das jetzt behauptet.
Fakt ist: Nicht hinter jedem Badeschiff verbirgt sich gleich ein Flugzeugträger. Auch wenn FRApedia das jetzt erstmal so konstruiert. Nur, ich befürchte, wer solche "Theorien" (darf man dazu schon Lügen sagen) in die weite Welt des Internets setzt, darf sich nicht wundern, dass dadurch auch die Glaubwürdigkeit und das berechtigte Anliegen der Flughafenausbaugegner massiv diskreditiert wird. (Sagte ich nicht bereits, dass sich Herr Boddenberg darüber freuen wird?)
Um die Geschichte - auch für die Badeschiff-Fans - für heute abzuschließen: Wollen Sie wirklich wissen, warum es am Main immer noch kein Badeschiff gibt? Weil die Idee, das sagte mir einmal ein Freidemokrat ganz offen und ehrlich, von einer Sozialdemokratin "geboren" wurde. Und genau deshalb darf es das in Frankfurt nicht geben. Das hatte er allerdings vor der Wahl von Peter Feldmann (SPD) zum Oberbürgermeister von Frankfurt geäußert. Und da sich die Welt manchmal ändert, stimmt mich das für die Zukunft "meines" Badeschiffes durchaus optimistisch.
Mit freundlichen Grüßen
Petra Tursky-Hartmann