Das beste Schutzprogramm ist immer noch „Brain 2.0“
Ende
Oktober hatte die Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland Marko Rogge, Leiter Forensik &
Investigations Lab" der Phalanx-IT GmbH aus Heilbronn zur 2. BdP-Academy „Der Täter in
meinem Smartphone“ in die Frankfurt School of Finance & Management
eingeladen. Auf die Frage, wie man sich wirksam schützen könne, stehe für ihn
das Programm „Brain 2.0“ an oberster Stelle: „Solange Sie sich unterwegs in
offene WLANs einloggen, ohne Rückfrage beim Absender Attachments von Mails oder
SMS öffnen oder gar am Store vorbei Apps installieren, nur weil sie kostenlos
sind, sind die besten Schutzprogramme wirkungslos.“
Es mache auch Sinn, bei einer App hinzuschauen, welche Rechte sie sich auf dem Smartphone nehme. Auf welche Programme und Messenger man verzichten könne, sei leider eine individuelle Gratwanderung, so der Experte für mobile Forensik, der Mitarbeiter von Geheimdiensten, Strafverfolgungs- und Ermittlungsbehörden, Zoll und Steuerfahndungseinheiten trainiert. Sein Ziel sei, die Teilnehmer zu sensibilisieren, „wie Sie sich selbst am besten schützen können“ – was ihm rundum gelang.