von Nicole Brevoord (Journal Frankfurt)
Ein Auszug aus dem Artikel "Spannende Sommerlektüre aus Frankfurt", der am 20.07.2017 im Journal Frankfurt erschienen ist:
... Vor vier Jahren hat Petra Tursky-Hartmann alias Hanna Hartmann mit der Arbeit an ihrem neuesten Krimi begonnen. Die langjährige SPD-Politikerin hat nach einem Jobwechsel die Ruhe gefunden, ihre vielseitigen Erfahrungen und Eindrücke literarisch zu verarbeiten. „Das reift in einem. Man sitzt vor der Handlung wie vor einer Kiste mit einem 1000-Stück-Puzzle.“ Bezeichnenderweise hat sie sich auf Krimis spezialisiert. Ihr aktuelles Werk „Totengräbers Tochter“ liest sich flüssig, wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf und bettet eine spannende Handlung ausgerechnet in eine Montagsdemo der Fluglärmgegner ein. Es geht um Drogenschmuggel am Frankfurter Flughafen, um ein Gewitter, das den Airport lahmlegt und eine mysteriöse Tasche in der Ankunftshalle, in der die Polizei eine Leiche findet. Tursky-Hartmanns Erfahrungen als Flugbegleiterin sowie die über die Jahre erworbene Sachkenntnis lassen die actionreiche Krimihandlung glaubhaft erscheinen. „Die Geschichte ist inspiriert vom Leben, vielleicht hatte ich auch das Gefühl, da ist etwas unbearbeitet geblieben, was ich über Jahre hinweg nicht auflösen konnte,“ sagt die Sachsenhäuserin, die während ihrer politischen Laufbahn vor allem auch von Ausbaugegnern nicht immer mit Samthandschuhen angepackt wurde. All ihre drei Krimis hätten mit ihr zu tun. „Meine Kommissarin hat meine Macken!“. Mit „Totengräbers Tochter“ will Petra Tursky-Hartmann, wie sie sagt, „einfach nur unterhalten“. „Setz Dich in den Zug von Frankfurt nach Berlin, nimm das Buch und schalte beim Lesen einfach ab.“ Selbst liest die Autorin übrigens gar nicht gern Krimis, sondern lieber Tageszeitungen und Reisereportagen. „Aber ich schau gerne „Tatort!“. Dass sie dennoch Kriminalromane verfasst, hat einen Grund: „Frankfurt war so lange Hauptstadt des Verbrechens, da muss man einfach hier Krimis schreiben.“ ...
Ein Auszug aus dem Artikel "Spannende Sommerlektüre aus Frankfurt", der am 20.07.2017 im Journal Frankfurt erschienen ist:
... Vor vier Jahren hat Petra Tursky-Hartmann alias Hanna Hartmann mit der Arbeit an ihrem neuesten Krimi begonnen. Die langjährige SPD-Politikerin hat nach einem Jobwechsel die Ruhe gefunden, ihre vielseitigen Erfahrungen und Eindrücke literarisch zu verarbeiten. „Das reift in einem. Man sitzt vor der Handlung wie vor einer Kiste mit einem 1000-Stück-Puzzle.“ Bezeichnenderweise hat sie sich auf Krimis spezialisiert. Ihr aktuelles Werk „Totengräbers Tochter“ liest sich flüssig, wartet mit einigen unerwarteten Wendungen auf und bettet eine spannende Handlung ausgerechnet in eine Montagsdemo der Fluglärmgegner ein. Es geht um Drogenschmuggel am Frankfurter Flughafen, um ein Gewitter, das den Airport lahmlegt und eine mysteriöse Tasche in der Ankunftshalle, in der die Polizei eine Leiche findet. Tursky-Hartmanns Erfahrungen als Flugbegleiterin sowie die über die Jahre erworbene Sachkenntnis lassen die actionreiche Krimihandlung glaubhaft erscheinen. „Die Geschichte ist inspiriert vom Leben, vielleicht hatte ich auch das Gefühl, da ist etwas unbearbeitet geblieben, was ich über Jahre hinweg nicht auflösen konnte,“ sagt die Sachsenhäuserin, die während ihrer politischen Laufbahn vor allem auch von Ausbaugegnern nicht immer mit Samthandschuhen angepackt wurde. All ihre drei Krimis hätten mit ihr zu tun. „Meine Kommissarin hat meine Macken!“. Mit „Totengräbers Tochter“ will Petra Tursky-Hartmann, wie sie sagt, „einfach nur unterhalten“. „Setz Dich in den Zug von Frankfurt nach Berlin, nimm das Buch und schalte beim Lesen einfach ab.“ Selbst liest die Autorin übrigens gar nicht gern Krimis, sondern lieber Tageszeitungen und Reisereportagen. „Aber ich schau gerne „Tatort!“. Dass sie dennoch Kriminalromane verfasst, hat einen Grund: „Frankfurt war so lange Hauptstadt des Verbrechens, da muss man einfach hier Krimis schreiben.“ ...